Öl Ölpreise steigen weiter

Der Fall des verschwundenen saudischen Journalisten Chaschukdschi dominiert den Ölpreis. Er ist im Vergleich zum Vortag erneut gestiegen.

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Ein Barrel der Nordseesorte Brent war am Dienstag 23 Cent teurer als am Vortag. Quelle: dpa

Frankfurt/Singapur Die Ölpreise sind am Dienstag leicht gestiegen. Nach Einschätzung von Marktbeobachtern werden die Preise weiterhin durch einen Streit zwischen den USA und Saudi-Arabien gestützt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember kostete zuletzt 81,01 US-Dollar. Das waren 23 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für amerikanisches Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur November-Lieferung stieg um sieben Cent auf 71,85 Dollar.

Am Ölmarkt bleibt der Konflikt zwischen der größten Volkswirtschaft der Welt und dem führenden Opec-Land Saudi-Arabien wegen des bislang ungeklärten Verschwindens eines regimekritischen Journalisten vor knapp zwei Wochen im saudi-arabischen Konsulat in Istanbul das beherrschende Thema.

Zuletzt hatten der US-Fernsehsender CNN sowie die Zeitungen „New York Times“ und „Wall Street Journal“ berichtet, dass Saudi-Arabien in Kürze eine Erklärung zum Schicksal des Journalisten abgeben wolle, der unter anderem als Kolumnist für die „Washington Post“ gearbeitet hatte.

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