Öl Ölpreise weiter auf hohem Niveau

Die Ölpreise blieben auch am Mittwoch in der Nähe des Dreimonatshochs. Gestützt wurden sie durch die Kürzung der Fördermenge in Saudi-Arabien.

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Die Entspannung im Handelsstreit zwischen den USA und China dämpft die Sorgen um die Erdölnachfrage. Quelle: dpa

Singapur Die Ölpreise haben sich am Mittwoch nur wenig bewegt. In einer vergleichsweise engen Handelsspanne stieg der Preis für US-Öl in der vergangenen Nacht zeitweise auf 56,39 US-Dollar je Barrel (159 Liter) und damit auf den höchsten Stand seit November. Der Preis für Nordsee-Öl hielt sich in der Nähe des Dreimonatshochs, das zu Beginn der Woche erreicht worden war.

Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Morgen 66,36 Dollar. Das waren neun Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg hingegen zuletzt nur noch geringfügig um sechs Cent auf 56,15 Dollar.

Gestützt wurden die Ölpreise unter anderem durch eine Kürzung der Fördermenge durch Saudi-Arabien. Jüngste Meldungen deuten darauf hin, dass das führende Land der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) die Ölproduktion stärker als zuvor angekündigt gesenkt hat. Am Ölmarkt wurden damit Sorgen vor den Folgen des Handelsstreits zwischen China und den USA für die weitere Entwicklung der Weltwirtschaft und damit auch für die Nachfrage nach Rohöl gedämpft.

Mehr: Unsere Autorin Kathrin Witsch hat die Bilanzen der großen Ölkonzerne analysiert – 80 Milliarden Dollar Gewinn in einem Jahr.

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