Ölkonzern Probleme bei Schieferölgewinnung machen Halliburton zu schaffen

Um 5,8 Prozent fiel die Aktie des Öldienstleisters Halliburton. Der angespannte Arbeitsmarkt und Probleme bei der Ölförderung dämpfen die Aussichten.

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Die Schieferölgewinnung macht dem Konzern Probleme. Quelle: Reuters

Houston Mit der Warnung vor einem Gewinndämpfer hat Halliburton am Mittwoch die Anleger in New York vergrault. Die Aktien des Öldienstleisters fielen um 5,8 Prozent auf 37,20 Dollar. Firmenchef Jeff Miller warnte auf einer Konferenz in New York, nachlassende Aktivitäten in der US-Schieferölförderung und schleppende Geschäfte im Nahen Osten könnten die Gewinne im laufenden Quartal belasten. Er bezifferte dies mit acht bis zehn Cent je Aktie. Von Reuters befragte Analysten rechnen für das Quartal mit einem Gewinn je Aktie von 59 Cent nach 42 Cent im Vorjahr.

Unter anderem Engpässe bei den Pipelines und ein angespannter Arbeitsmarkt machten Probleme, führte Miller aus. „Wir haben in unseren Kalendern mehr weiße Flecken als erwartet.“ 

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