Ölpreis Brent und WTI verteuern sich

Die Aussicht auf eine Verlängerung der Förderbegrenzung wichtiger OPEC-Staaten treiben den Ölpreis – auch am Freitag. Vor allem der Irak, Kuwait und Saudi-Arabien plädieren für eine Verlängerung.

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Die Preise für Brent und WTI sind erneut leicht gestiegen. Quelle: dpa

Frankfurt, Singapur Die Ölpreise sind am Freitag leicht gestiegen. Am Morgen kostete ein Barrel (je 159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Januar 60,77 US-Dollar. Das waren 15 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) mit Dezember-Lieferung stieg um 22 Cent auf 54,76 Dollar.

Marktbeobachter erklärten den leichten Preisanstieg mit der Aussicht auf eine Verlängerung der Förderbegrenzung wichtiger Mitgliedsstaaten der Organisation erdölexportierender Länder (Opec). Zuletzt hatte sich der Ölminister des Opec-Landes Irak, Jabbar al-Luaibi, für eine Verlängerung ausgesprochen. Zuvor hatten sich bereits seine Amtskollegen aus Saudi-Arabien und Kuwait ganz ähnlich geäußert. Derzeit gilt eine Produktionsbegrenzung bis März kommenden Jahres. Am Markt wird darauf spekuliert, dass sie zur Stützung der Ölpreise bis Ende 2018 verlängert werden könnte.

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