Ölpreis Der Preis für ein Barrell klettert weiter

In den vergangenen Monaten haben die Ölpreise insgesamt deutlich zugelegt. Am Freitag ziehen die marktbestimmenden Sorten erneut an, wenn auch nur leicht. Für mehr fehlen die Impulse meinen die Händler.

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Auch die Drohung der Türkei, den Erdölexport aus der kurdischen Region des Irak zu blockieren, hatte in den letzten Wochen für Preisaufschläge gesorgt. Quelle: dpa

Singapur/Frankfurt Die Ölpreise sind am Freitag leicht angezogen. Händler berichteten von fehlenden Impulsen. Ein Barrel (je 159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November kostete am frühen Mittag 57,63 US-Dollar. Das waren 0,4 Prozent mehr als am Donnerstag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI stieg um 0,3 auf 51,70 Dollar.

In den vergangenen Monaten haben die Ölpreise insgesamt deutlich zugelegt. Experten nennen dafür mehrere Gründe, darunter die Erwartung einer künftig stärkeren Nachfrage nach Rohöl.

Zuletzt hatte auch die Drohung der Türkei, den Erdölexport aus der kurdischen Region des Irak zu blockieren, für Preisaufschläge gesorgt. Hintergrund ist das kurdische Unabhängigkeitsreferendum. Am Donnerstag einigte sich die türkische Regierung mit der irakischen Führung, beim Ölexport nur noch mit den Behörden der Zentralregierung zusammenzuarbeiten.

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