Ölpreis Fasspreise steigen weiter

Auch am Dienstag setzt der wichtigste Rohstoff seinen Wertanstieg fort. Die Gründe dafür liegen im Nahen Osten. Das Vorrücken der irakische Armee in eine wichtige Region schürt Sorgen um einen Förderausfall.

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Der Ölpreis steigt weiter an. Quelle: dpa

Die Ölpreise haben sich am Dienstag nach dem Anstieg der vergangenen Handelstage weiter gestiegen. Ein Barrel (je 159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember kostete am Vormittag 58,16 US-Dollar. Das war ein Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im November stieg um 0,6 Prozent auf 52,16 Dollar.

Am Ölmarkt bleibt der ölreiche Norden des Irak im Fokus der Anleger. Zuletzt hatte die Sorge vor Förderausfällen in der Region die Ölpreise kräftig nach oben getrieben. Angesichts der militärischen Eskalation im Nordirak haben die USA und die Europäische Union an die Konfliktparteien appelliert, die Gewalt zu beenden und die Ruhe wiederherzustellen.

Einheiten der irakischen Armee waren am Montag in die strategisch wichtige Stadt Kirkuk im Norden des Landes eingerückt, deren Ölanlagen sich im kurdisch kontrollierten Gebiet des Irak befinden.

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