Ölpreis Wenig Bewegung im Markt

Am Ölmarkt gab es zu Wochenbeginn kaum Bewegung. Die Skepsis, dass die Förderkürzung der Opec den Markt ins Gleichgewicht bringen kann, ist groß.

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Derzeit besteht ein Überangebot, das die Rohölpreise seit Anfang Oktober um 30 Prozent hat einbrechen lassen. Quelle: dpa

Singapur Die Ölpreise haben sich zu Wochenbeginn zunächst kaum von der Stelle bewegt. Am Markt war von fehlenden Impulsen die Rede. Am Montagmorgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 60,23 US-Dollar.

Das waren fünf Cent weniger als am Freitag. Der Preis für amerikanisches Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg dagegen leicht um sechs Cent auf 51,26 Dollar.

Nach wie vor ist die Skepsis groß, dass die unlängst beschlossene Förderkürzung des Ölkartells Opec und verbündeter Staaten ausreicht, um den Ölmarkt ins Gleichgewicht zu bringen. Derzeit besteht ein Überangebot, das die Rohölpreise seit Anfang Oktober um 30 Prozent hat einbrechen lassen.

Zusätzlichen Druck erfahren die Erdölpreise durch die sich eintrübende globale Konjunktur. Dies spricht für eine eher verhaltene Nachfrage nach Öl und Ölprodukten wie Benzin.

Zuletzt hatten vor allem Wirtschaftsdaten aus Europa und China enttäuscht, wohingegen sich die Wirtschaft der USA nach wie vor überwiegend robust präsentiert.

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