Online-Möbelhändler Westwing erlöst mit Börsengang 132 Millionen Euro

Westwing teilt Aktien wohl zu 26 Euro zu Quelle: obs

Das Unternehmen und die begleitenden Banken legen den Ausgabepreis für bis zu 5,06 Millionen Aktien am Montagabend auf 26 Euro fest. Das Börsendebüt von Westwing ist für Dienstag geplant.

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Der Online-Möbelhändler Westwing hat den Sprung an die Börse im zweiten Anlauf geschafft. Das Unternehmen und die begleitenden Banken legten den Ausgabepreis für bis zu 5,06 Millionen Aktien am Montagabend auf 26 Euro fest. Er liegt damit genau in der Mitte der ursprünglichen Preisspanne von 23 bis 29 Euro. Damit nimmt Westwing mit dem Börsengang 132 Millionen Euro ein. Das Startup-Unternehmen, bei dem der Investor Rocket Internet mit 30 Prozent der Anteile größter Aktionär ist, will am Dienstag sein Debüt an der Frankfurter Börse feiern.

Den Investoren war schon zuvor mitgeteilt worden, dass die Papiere voraussichtlich nicht unter 26 Euro abgegeben würden, wie eine mit dem Börsengang von Westwing vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters sagte. Das Münchner Unternehmen hatte in der vergangenen Woche die Zeichnungsfrist um zwei Tage verkürzt und die Spanne de facto auf 26 bis 29 Euro eingegrenzt. Ursprünglich lag das untere Ende bei 23 Euro.

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