Option Börsengang Deutsche M+W Group wählt Bank of America und UBS für möglichen Börsengang

Die Stuttgarter M+W Group zieht offenbar einen Börsengang in Betracht. Der könnte dem Bauunternehmen 1,5 Milliarden Euro einspielen.

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Der Anlagenbauer ernannte im März 2017 den Ex-Linde-Chef Wolfgang Büchele zum CEO.

Frankfurt Das deutsche Bauunternehmen M+W Group GmbH arbeitet mit Bank of America Corp. und UBS Group AG zusammen, während es strategische Optionen einschließlich eines Börsengangs erwägt, der etwa 1,5 Milliarden Euro einbringen könnte, wie mit der Angelegenheit vertraute Personen berichten.

Ein Aktienverkauf, der das Stuttgarter Unternehmen auf bis zu drei Milliarden Euro bewertet, könnte im vierten Quartal stattfinden, so die Personen, die um Anonymität baten, da die Details vertraulich sind. Es seien noch keine endgültigen Entscheidungen getroffen, und M+W könnte sich entscheiden, in privaten Händen zu bleiben, sagten sie.

Sprecher von Bank of America und von M+W wollten keinen Kommentar abgeben. Ein Vertreter der UBS konnte nicht unmittelbar für eine Stellungnahme erreicht werden.

M+W gehört zur österreichischen Stumpf-Gruppe, wurde im Jahr 1912 gegründet und ist laut seiner Website nun in mehr als 20 Ländern aktiv. Das Unternehmen erwirtschaftete 2016 mit rund 5500 Mitarbeitern einen Umsatz von 2,6 Milliarden Euro. M+W ernannte im März 2017 Wolfgang Büchele, zuvor Vorstandsvorsitzender der Linde AG, zum CEO.

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