Reserven der Unternehmen Dax-Konzerne horten 363 Milliarden Euro Cash

Wie gut sind die Dax-Konzerne für Turbulenzen wie die Coronakrise gerüstet? Quelle: imago images

Den größten Teil der Barmittel der deutschen Dax-Konzerne verwaltet die Deutsche Bank. Über die höchsten Cash-Reserven verfügen laut einer exklusiven Auswertung der WirtschaftsWoche die Autobauer.

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Die 30 Dax-Konzerne verfügen über Barmittel von 362,7 Milliarden Euro. Das zeigt eine exklusive Auswertung der WirtschaftsWoche von aktuellen Zahlen des Datendienstleisters Bloomberg.

Den größten Teil davon verwaltet die Deutsche Bank mit knapp 138 Milliarden Euro. Ohne die Finanzdienstleister im Dax sitzen die verbleibenden 26 Industriekonzerne inklusive ihrer Finanztöchter auf 195,5 Milliarden Euro an Barmitteln.

Spitze sind laut Auswertung die Autobauer, etwa VW mit 53,3 Milliarden an Cash im Konzern, auch Siemens steht mit gut 21 Milliarden Euro an Barmitteln sehr stabil da.

Nur über geringe Mittel von 179 Millionen Euro verfügt der Dax-Konzern MTU Aero Engines, auch Chemieriese Covestro ist mit 759 Millionen Euro eher knapp ausgestattet. Hier könnte der Cash schnell verbraucht sein, wie auch bei Lufthansa. Zwar sitzt die Airline auf rund 3,4 Milliarden Euro Barmitteln, leidet aber mit am stärksten unter der Corona-Krise.

Mehr zum Thema: Wie lange reicht das Geld der Dax-Konzerne? Lesen Sie hier die ausführliche Analyse.

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