Rohstoffe Aussicht auf höhere Reserven belastet Ölpreis

In den USA sollen die Ölreserven zum dritten Mal in Folge steigen. Offizielle Daten zu den Lagerbeständen gibt die US-Regierung am Mittwochnachmittag bekannt. Im frühen Handel sind die Ölpreise bereits leicht gefallen.

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Die Aussicht auf höhere US-Reserven drückt aktuell die Ölpreise. Quelle: dpa

Singapur Die Ölpreise sind am Mittwoch etwas gefallen. Die Aussicht auf höhere Ölreserven in den USA habe die Preise belastet, hieß es aus dem Handel. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im März 55,34 US-Dollar. Das waren zehn Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 15 Cent auf 53,03 Dollar.

Am Vorabend hatte das private American Petroleum Institute (API) gemeldet, dass die amerikanischen Ölreserven in der vergangenen Woche um 2,93 Millionen Barrel gestiegen sind. Am Nachmittag wird die US-Regierung die offiziellen Daten zu den Lagerbeständen an Rohöl in der vergangenen Woche veröffentlichen. Experten erwarten einen Anstieg um 2,5 Millionen Barrel.

Damit erwartet der Markt bereits den dritten Anstieg der US-Ölreserven in Folge. Höhere Lagerbestände können ein Hinweis auf eine geringere Nachfrage oder ein stärkeres Angebot sein und belasten in der Regel die Ölpreise.

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