Rohstoffe Ölpreis bewegt sich kaum

Die Ölpreise bleiben auf dem Niveau vom Vortag. Am Montag erreichte der Preis für die Nordseesorte Brent den höchsten Stand seit Oktober 2015. Verantwortlich sind Äußerungen des russischen Präsidenten Putin.

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Derzeit beraten die Opec-Staaten, wie sie eine Kürzungsvereinbarung von Ende September umsetzen wollen. Quelle: dpa

Singapur Die Ölpreise haben ihren deutlichen Anstieg vom Vortag am Dienstag überwiegend halten können. Die Bereitschaft Russlands zu Förderkürzungen hatte den Preisen deutlichen Auftrieb verliehen. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember 53,07 US-Dollar. Das waren sieben Cent weniger als am Montag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI zur November-Lieferung fiel um neun Cent auf 51,26 Dollar.

Am Montag hatte Brent den höchsten Stand seit Oktober 2015 erreicht, während WTI so teuer wie letztmalig im Juni 2016 war. Auslöser des Preisanstiegs waren Äußerungen von Russlands Präsident Wladimir Putin. Er versicherte, sein Land werde sich an Förderbegrenzungen oder gar Produktionskürzungen zur Stabilisierung des Ölpreises beteiligen.

Derzeit beraten einige Opec-Staaten in Istanbul, wie sie eine Kürzungsvereinbarung von Ende September umsetzen wollen.

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