Rohstoffe Ölpreise bewegen sich kaum

Noch vor zwei Wochen waren die Ölpreise nach schweren Angriffen auf saudische Ölanlagen stark gestiegen. Mittlerweile hat sich die Lage am Ölmarkt beruhigt.

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Viele der in der Opec zusammengeschlossenen Ölförderländer halten weitere Produktionskürzungen für erforderlich. Quelle: dpa

Die Ölpreise haben sich am Montag zunächst kaum bewegt. Im frühen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 61,72 US-Dollar. Das waren 19 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel ebenfalls geringfügig um acht Cent auf 55,83 Dollar.

Am Ölmarkt hat sich die Lage etwas beruhigt. Vor zwei Wochen waren die Preise nach schweren Angriffen auf saudische Ölanlagen stark gestiegen. Der Großteil dieser Aufschläge ist mittlerweile wieder verschwunden. Am Markt wird dies mit Meldungen erklärt, wonach Saudi-Arabien seine Produktionskapazitäten überwiegend wiederhergestellt hat.

Tendenziell niedrig gehalten werden die Rohölpreise durch den Handelskonflikt zwischen den USA und China. Der Disput stellt eine große Gefahr für die ohnehin angeschlagene globale Konjunktur dar und damit auch für die Rohölnachfrage.

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