Rohstoffe Ölpreise fallen geringfügig

In den Ölmarkt kommt am Mittwochmorgen kaum Bewegung. Die Preise für die Sorten Brent und WTI geben nur leicht nach. Hauptthema unter Investoren bleibt die Überversorgung der Welt mit dem Schwarzem Gold.

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Am Markt ist von einem ruhigen Handel die Rede. Quelle: Reuters

Singapur Die Ölpreise haben sich am Mittwoch im frühen Handel so gut wie nicht von der Stelle bewegt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im September kostete am Morgen 49,54 US-Dollar. Das waren sieben Cent weniger als am Dienstag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur August-Lieferung fiel ebenfalls geringfügig um neun Cent auf 46,98 Dollar.

Am Markt war von einem ruhigen Handel die Rede. Starke Impulse gab es zunächst nicht. Auch die erhöhten Spannungen zwischen den USA und Nordkorea wegen dessen ersten Tests einer Interkontinentalrakete bewegten den Ölmarkt bis zuletzt nicht. Hauptthema unter Ölinvestoren bleibt die Überversorgung des Weltmarkts mit Rohöl und die Frage, ob das Ölkartell Opec mit seiner Strategie einer geringeren Förderung daran etwas ändern kann. Bislang sind die Marktteilnehmer eher skeptisch.

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