
Die Ölpreise haben am Donnerstag im frühen Handel weiter nachgegeben. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Morgen 41,52 US-Dollar. Das waren 21 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) sank um 23 Cent auf 39,78 Dollar.
Damit haben die Preise nach dem Rutsch vom Vortag weiter nachgegeben. Erneut wurde somit - wie schon zur Monatsmitte - die Marke von 40 Dollar für amerikanisches Rohöl unterschritten.
Beobachtern zufolge halten die steigenden Corona-Neuinfektionen in Europa und den USA die Märkte weiter in Atem. Trotzdem zeigten sich die Experten des Analysehauses BCA Research zuversichtlich, dass die neuen Corona-Beschränkungen lokal beschränkt und von kurzer Dauer sein werden.
Daneben berichteten Händler von einem erhofften Anstieg der chinesischen Nachfrage zum Jahresende. Grund dafür seien neue Import-Lizenzen für die dortigen Raffinerien.
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