Rohstoffe Ölpreise gebe nach

Die Anzahl der Bohrlöcher in den USA ist nun die 22. Woche in Folge auf einem Höchstniveau. Dies schlägt sich auch in den Ölpreisen nieder. Durch die Belastung sank der Preis am Montag erneut um 16 Cent.

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In den USA werden immer mehr Bohrlöcher für Rohöl in Betrieb genommen. Quelle: dpa

Singapur Die Ölpreise sind am Montag gesunken. Ein erneuter Anstieg der Bohrlöcher in den USA habe die Preise belastet, hieß es von Marktbeobachtern. Am frühen Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 47,21 US-Dollar. Das waren 16 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel ebenfalls um 16 Cent auf 44,58 Dollar.

In den USA werden immer mehr Bohrlöcher für Rohöl in Betrieb genommen. Nach jüngsten Zahlen der Ausrüsterfirma Baker Hughes vom Freitagabend stieg die Zahl der Bohrlöcher in der vergangenen Woche um sechs auf 747. Dies ist die 22. Woche in Folge mit einem Anstieg und das höchste Niveau seit April 2015.

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