Rohstoffe Ölpreise geben leicht nach

Seit dem Rekordhoch zu Wochenbeginn sind die Rohölpreise stetig gefallen. Auch am Donnerstagmorgen gab der Brent-Preis wieder nach. Experten zufolge soll der stärkere Dollar auf der Nachfrage des Rohstoffs lasten.

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Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel auf 52,17 Dollar. Quelle: dpa

Singapur/Frankfurt Die Ölpreise sind am Donnerstag im frühen Handel leicht gefallen. Ein Barrel (je 159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November kostete am Morgen 57,79 US-Dollar. Das waren elf Cent weniger als am Mittwoch. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um neun Cent auf 52,17 Dollar.

Am Dienstag hatte der Brent-Preis mit 59,49 Dollar den höchsten Stand seit mehr als zwei Jahren markiert. Seither sind die Rohölpreise gefallen. Fachleute begründen dies unter anderem mit dem zuletzt stärkeren Dollar, der Erdöl für viele Interessenten außerhalb des Dollar-Raums verteuert und dadurch auf der Nachfrage lastet. Trotz der jüngsten Preisrückgänge haben die Ölpreise seit Mitte Juni um 28 Prozent (Brent) beziehungsweise 22 Prozent (WTI) zugelegt.

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