Rohstoffe Ölpreise geben leicht nach

Wieder zunehmende Corona-Sorgen lassen die Preise für den Rohstoff am Freitagmorgen leicht sinken. Auf Wochensicht gibt es kaum Veränderungen.

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Rohstoffe: Ölpreis auf Sieben-Jahres-Hoch Quelle: dpa

Die Ölpreise sind am Freitag im frühen Handel leicht gefallen. Auf Wochensicht tendieren die Preise jedoch stabil. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 73,57 Dollar. Das waren 22 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 19 Cent auf 71,72 Dollar.

Nach deutlichen Preisabschlägen zu Wochenbeginn und Aufschlägen im Wochenverlauf liegen die Ölpreise aktuell in etwa dort, wo sie vor einer Woche notiert haben. Zugleich liegen sie klar unter ihren Anfang Juli erreichten mehrjährigen Höchstständen.

Für Belastung hatte zuletzt die rapide Verbreitung der ansteckenderen Delta-Variante des Coronavirus gesorgt. Die Ausbreitung in vielen Ländern lässt Ängste vor neuen Beschränkungen des öffentlichen Lebens aufkommen, die auf der wirtschaftlichen Entwicklung und der Rohölnachfrage lasten würden.

Zugleich sorgten die im Verlauf der Woche erholten Aktienkurse auch am Ölmarkt für Zuversicht.

Im Trend steigen die Preise seit Herbst vergangenen Jahres. Ausschlaggebend sind die zahlreichen Impfkampagnen in der Welt und die damit verbundene Hoffnung auf konjunkturelle Besserung. Hiervon profitiert auch die Nachfrage nach Rohöl, Benzin und Diesel.

Hier geht es zur Seite mit dem Brent-Preis, hier zum WTI-Kurs

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