Die Ölpreise haben am Donnerstag im frühen Handel nachgegeben. An den Finanzmärkten bleibt das offene Rennen um die US-Präsidentschaft das bestimmende Thema. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Morgen 40,50 US-Dollar. Das waren 73 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) sank um 71 Cent auf 38,74 Dollar.
Marktexperten hatten bereits angemerkt, dass Bidens Fokus auf alternative Energien eher negativ für die Ölmärkte zu werten sei. Zudem würde ein Präsident Biden die Chancen steigen lassen, dass der Iran wieder Zugang zum internationalen Markt bekommt. Ein erhöhtes Angebot würde die von der Coronakrise belasteten Preise zusätzlich unter Druck setzen.
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