Rohstoffe Ölpreise geben nach

Am Mittwoch sind die Ölpreise gefallen. Für diesen Preisverlust sind insbesondere Spekulationen auf steigende US-Rohölbestände verantwortlich.

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Die Ölpreise sind am Mittwoch gesunken. Quelle: dpa

Frankfurt Spekulationen auf steigende US-Rohölbestände haben am Mittwoch die Ölpreise gedrückt. Nordseeöl der Sorte Brent verbilligte sich um ein Prozent auf 51,25 Dollar je Barrel (159 Liter). US-Leichtöl WTI kostete mit 48,64 Dollar ebenfalls ein Prozent weniger. Noch am Dienstagmorgen hatte ein Fass WTI mehr als 50 Dollar gekostet.

Dem US-Branchenverband API zufolge sind in der vergangenen Woche die Ölbestände überraschend gestiegen. Allerdings gingen zugleich die Benzinbestände zurück. Die amtlichen Daten werden am Nachmittag (MESZ) veröffentlicht. Zuletzt hatten die Preise meist von einem schrumpfenden US-Angebot profitiert. Dies hatte in den vergangenen Tagen die richtungsweisende Sorte Brent wieder über die Marke von 50 Dollar auf ein Zwei-Monats-Hoch gehievt.

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