Rohstoffe Ölpreise gestiegen

Die Ölpreise sind am Dienstag im frühen Handel moderat nach oben geklettert. Händler führen das auf Berichte über erste Produktionskürzungen in Kuwait zurück.

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Mit Blick auf jüngste Daten aus Russland zeigten sich Experten skeptisch, ob die geringere Fördermenge tatsächlich umgesetzt wird. Quelle: dpa

Singapur Die Ölpreise sind am Dienstag im frühen Handel leicht gestiegen. Die Termin-Kontrakte werden erstmals in diesem Jahr gehandelt, da am Montag in den USA alle Börsenplätze geschlossen waren. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im März kostete 57,17 US-Dollar. Das waren 35 Cent mehr als zum Handelsschluss am Freitag, den 30. Dezember. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Februar stieg um 32 Cent auf 54,04 Dollar.

Der Markt reagiere positiv auf Berichte zu ersten Produktionskürzungen in Kuwait, sagten Händler am Morgen. Die aus 14 Ländern bestehende Opec hatte sich Ende November auf die erste Kürzung ihrer Ölproduktion seit 2008 geeinigt, die im ersten Halbjahr 2017 kommen soll. Die Organisation erdölexportierender Länder (Opec) hatte im Anschluss auch einige Nicht-Opec-Länder wie Russland dafür gewinnen können. Im Jahr 2016 legte der WTI-Ölpreis um 45 Prozent zu, der für Brent zog um 52 Prozent an.

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