Rohstoffe Ölpreise im Aufwind

Am frühen Mittwoch konnten die Ölpreise ihre Vortagesgewinne ausbauen. Optimistische Worte des Generalsekretärs des Ölkartells Opec hatten dazu maßgeblich beigetragen. Experten rechnen mit einem Rückgang der Ölbestände.

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In diesem und im kommenden Jahr wird mit einer anziehenden Ölnachfrage gerechnet. Quelle: dpa

New York/London Die Ölpreise haben am Mittwoch im frühen Handel ihre Vortagesgewinne gehalten und sogarn noch etwas zugelegt. Ein Barrel (je 159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember kostete zuletzt 56,68 US-Dollar. Das waren sieben Cent mehr als am Dienstag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im November stieg um 13 Cent auf 51,06 Dollar.

Optimistische Worte des Generalsekretärs des Ölkartells Opec hatten Händlern zufolge am Vortag die Preise gestützt. Mohammed Barkindo hatte bei einer Konferenz in Neu Delhi bekräftigt, es sei in diesem und im kommenden Jahr mit einer anziehenden Ölnachfrage wegen der verbesserten weltwirtschaftlichen Lage zu rechnen. Zudem sei man bemüht, weitere Länder für die bestehende gemeinsame Förderbegrenzung wichtiger Ölstaaten zu gewinnen.

Wegen eines Feiertags am Montag werden die offiziellen wöchentlichen Daten zu den Rohöllagerbeständen in den USA nicht wie gewohnt am Mittwoch, sondern erst an diesem Donnerstag veröffentlicht. Experten rechnen mit einem Rückgang.

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