Frankfurt/Singapur Die Ölpreise haben sich am Dienstagmorgen zunächst kaum verändert. Am Markt war von fehlenden Impulsen die Rede. Ein Barrel (je 159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember kostete im frühen Handel 57,50 US-Dollar. Das waren 13 Cent mehr als am Montag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg ebenfalls um 13 Cent auf 52,03 Dollar.
Am Markt rückt zunehmend das Ende November anstehende Treffen des Ölkartells Opec in den Blick. Es wird darauf spekuliert, dass die Opec ihre mit anderen großen Förderländern vereinbarte Fördergrenze verlängern wird. Mit der Vereinbarung sollen die Rohölpreise stabilisiert und bestenfalls angehoben werden. Sie läuft Ende März 2018 aus. Die größten Produzenten, Saudi-Arabien und Russland, haben bereits durchblicken lassen, dass eine zeitliche Verlängerung angedacht ist.