Rohstoffe Ölpreise legen deutlich zu

Die Ölpreise profitieren am Mittwoch von sinkenden Rohölvorräten in den USA und legen deutlich zu.

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Die politischen Spannungen in der Golfregion wirken sich auf den Ölpreis aus. Quelle: dpa

Frankfurt Die Ölpreise sind am Mittwoch deutlich gestiegen. Am Markt wurden neue Lagerdaten aus den USA als Grund genannt. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 66,18 US-Dollar. Das waren 1,13 Dollar mehr als am Dienstag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 1,25 Dollar auf 59,08 Dollar.

Für deutlichen Auftrieb sorgten Lagerdaten des amerikanischen Öl- und Gasverbands API. Nach Zahlen vom Dienstagabend sind die landesweiten Rohölvorräte in der vergangenen Woche kräftig gefallen. Dies kann ein Zeichen für eine höhere Nachfrage oder ein fallendes Angebot sein. Die Ölpreise profitierten dadurch.

Seit einigen Wochen wirken auf die Ölpreise sowohl Faktoren, die für höhere Preise sprechen, als auch solche, die für Druck auf die Preise sorgen. Zur ersten Gruppe zählen die politischen Spannungen zwischen den USA und Iran, die die Lage in der ölreichen Region im persischen Golf unsicherer machen. Auf fallende Preise deutet dagegen der Handelsdisput zwischen den USA und China hin, weil mit jeder Eskalation die globale Konjunktur und damit die Rohölnachfrage schwächer zu werden droht.

Hier geht es zur Seite mit dem Brent-Preis, hier zum WTI-Kurs.

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