Rohstoffe Ölpreise legen etwas zu – Sinkende US-Vorräte stützen

Die Ölpreise haben am Donnerstag nach dem Rückgang der Vortage etwas zugelegt. Nach Einschätzung von Händlern stützte ein überraschender Rückgang der Ölreserven in den USA die Notierungen.

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Überraschender Rückgang der US-Ölreserven. Quelle: dpa

Singapur Die Ölpreise haben am Donnerstag nach dem Rückgang der Vortage etwas zugelegt. Nach Einschätzung von Händlern stützte ein überraschender Rückgang der Ölreserven in den USA die Notierungen.

Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November 46,09 US-Dollar. Das waren 24 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Oktober stieg um 12 Cent auf 43,70 Dollar.

Am Vortag hatte die US-Regierung vermeldet, dass die Lagerbestände an Rohöl in den USA in der vergangenen Woche um etwa 0,6 Millionen Barrel gefallen waren. Der Markt hatte hingegen einen kräftigen Anstieg erwartet.

Sinkende Ölvorräte können ein Hinweis auf ein geringeres Angebot oder höhere Nachfrage sein und stützen in der Regel die Ölpreise. Zuletzt waren die Ölpreise noch kräftig gefallen, nachdem die wichtigen Förderländer Libyen und Nigeria einen Anstieg der Ölexporte angekündigt hatten.

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