Rohstoffe Ölpreise legen etwas zu

Die Einigung im Handelskonflikt zwischen Mexiko und den Vereinigten Staaten drückt den Ölpreis nach oben. Zudem sinkt die Zahl der Bohrlöcher in den USA.

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Ölpumpen auf einem Ölfeld bei Ponca City in Oklahoma (USA). Quelle: dpa

Singapur Die Ölpreise sind am Dienstag leicht gestiegen. Eine allgemein freundliche Stimmung an den Finanzmärkten habe den Notierungen am Ölmarkt etwas Auftrieb verliehen, hieß es von Marktbeobachtern. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 62,46 US-Dollar. Das waren 17 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 33 Cent auf 53,59 Dollar.

Eine Einigung im Handelskonflikt zwischen Mexiko und den Vereinigten Staaten sorgte zuletzt für etwas Auftrieb. Außerdem war am Freitag bekannt geworden, dass die Zahl der aktiv betriebenen Bohrlöcher in den USA in der vergangenen Woche deutlich gesunken war. Generell sorgt außerdem die Spekulation auf sinkende Zinsen in den USA weiterhin für eine freundliche Stimmung an den Finanzmärkten.

Mehr: Innerhalb von wenigen Wochen hat sich der Ölpreis um 20 Prozent verbilligt. Der Einbruch verschärft die Differenzen zwischen Saudis und Russen.

Hier geht es zur Seite mit dem Brent-Preis, hier zum WTI-Kurs.

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