Rohstoffe Ölpreise legen zu – Rückgang der US-Lagerbestände stützt die Preise

Die Ferienzeit lässt den Benzinverbrauch in den USA deutlich ansteigen, die Öl-Reserven im Land sinken. Neue Daten zu den Beständen kommen am Nachmittag.

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Rohstoffe: Ölpreis auf Sieben-Jahres-Hoch Quelle: dpa

Die Ölpreise sind am Mittwoch gestiegen. Marktbeobachter verwiesen auf einen Rückgang der US-Reserven und ein vergleichsweise starkes Abschmelzen der amerikanischen Benzinreserven. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 74,75 Dollar. Das waren 27 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI stieg um 33 Cent auf 71,98 Dollar.

Am Vorabend war bekannt geworden, dass der Interessenverband American Petroleum Institute in der vergangenen Woche einen Rückgang der Lagerbestände an Rohöl um 4,7 Millionen Barrel verzeichnete. Besonders stark fiel der Abbau der Benzinbestände mit 6,2 Millionen Barrel aus. In den USA schnellt der Benzinverbrauch in der Ferienzeit traditionell in die Höhe.

Ein Rückgang der amerikanischen Reserven sorgt in der Regel für steigende Preise. Am Nachmittag werden die offiziellen Lagerdaten der US-Regierung erwartet. Sie könnte für weitere Impulse sorgen.

Hier geht es zur Seite mit dem Brent-Preis, hier zum WTI-Kurs

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