Singapur Die Ölpreise sind am Donnerstag im frühen Handel weiter gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Morgen 47,50 US-Dollar und damit 19 Cent mehr als am Mittwoch. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) legte um 24 Cent auf 44,98 Dollar zu.
Zahlen zur US-Ölproduktion stützten auch weiterhin die Preise, hieß es aus dem Handel. Die Förderung in den USA ging in der vergangenen Woche um 100.000 Barrel täglich zurück. Experten wiesen jedoch darauf hin, dass der Wirbelsturm „Cindy“ sowie Instandhaltungsarbeiten in Alaska hier vorübergehend belastet haben dürften.
Zudem gingen die Benzin-Lagerbestände zurück. Zuletzt hatten die trotz der Urlaubssaison gestiegenen Vorräte die Ölpreise belastet. Überraschend gestiegene Rohöl-Lagerbestände spielten in diesem Umfeld kaum eine Rolle.