Rohstoffe Ölpreise leicht gestiegen

Am frühen Morgen sind die Preise für einen Barrel der Nordseesorte Brent und der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate leicht gestiegen. Brent kostete 42 Cent mehr als am Freitag, West Texas Intermediate 39 Cent.

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Für leichten Auftrieb am Ölmarkt sorgten laut Händlern Hinweise darauf, dass Opec Druck auf die Mitgliedsländer Libyen und Nigeria ausüben könnte, um eine zu große Ausweitung der Produktion zu verhindern. Quelle: dpa

Singapur Die Ölpreise haben am Montag im frühen Handel etwas zugelegt. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im September 47,13 US-Dollar. Das waren 42 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur August-Lieferung stieg um 39 Cent auf 44,62 Dollar.

Für leichten Auftrieb am Ölmarkt sorgten laut Händlern Hinweise darauf, dass das Ölkartell Opec Druck auf die Mitgliedsländer Libyen und Nigeria ausüben könnte, um eine zu große Ausweitung der Produktion zu verhindern. Beide Länder seien zu einem Treffen noch diesen Monat eingeladen worden, um die Stabilität ihrer Produktion zu diskutieren, hatte der kuwaitische Ölminister Issam Almarzooq am Wochenende in Istanbul gesagt. Beide afrikanische Länder sind von einer gemeinsamen Förderkürzung der Opec und weiterer Förderländer ausgenommen, haben zuletzt ihre Produktion ausgeweitet und dadurch die Kürzungen der anderen Länder konterkariert.

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