Rohstoffe Ölpreise steigen leicht

Zum Wochenstart ist der Ölpreis leicht angestiegen. Die Opec sowie andere Fördernationen versuchen die Reserven der Industriestaaten weiterhin zu verringern. In den USA zeigt diese Strategie erste Erfolge.

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Bei der Verarbeitung von Rohöl wird überschüssiges Gas verbrannt. Quelle: dpa

Singapur Die Ölpreise sind am Montag mit leichten Kursgewinnen in die neue Handelswoche gegangen. Starke Impulse blieben zunächst aus. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Morgen 48,44 US-Dollar. Das waren 29 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 28 Cent auf 46,11 Dollar.

Hauptthema bleibt der Versuch der Opec und anderer Fördernationen, die hohen Rohölvorräte in den Industrienationen durch eine Produktionskappung zu verringern. Zumindest in den USA zeigt die Strategie Aussicht auf Erfolg, wenngleich die Lagerbestände von sehr hohem Niveau aus zurückgehen. Allerdings ist zugleich die US-Ölproduktion in den vergangenen Monaten gestiegen, während die Zahl neuer Bohrstellen von Woche zu Woche steigt. Dies steht den von der Opec gewünschten Preissteigerungen entgegen.

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