Rohstoffe Ölpreise steigen nach „Harvey“

Die Preise für Öl sind am Dienstag wieder gestiegen. Ein Barrel kostete am Morgen 52,06 US-Dollar und damit 17 Cent mehr als am Montag. Das beherrschende Thema am Ölmarkt bleibt Hurrikan „Harvey“.

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Im US-Bundesstaat Texas wurden wegen des Wirbelsturms mehrere Raffinerien geschlossen. Quelle: dpa

Singapur Die Ölpreise sind am Dienstag gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober kostete am Morgen 52,06 US-Dollar. Das waren 17 Cent mehr als am Montag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 21 Cent auf 46,78 Dollar.

Am Ölmarkt bleiben der tropische Wirbelsturm „Harvey“ und die Auswirkungen der Überschwemmungen auf die Ölindustrie an der Südküste der USA das alles beherrschende Thema. Im US-Bundesstaat Texas wurden mehrere Raffinerien geschlossen.

Derzeit gebe es einen starken Einbruch bei der Nachfrage nach Rohöl in den USA, sagte Experte John Kilduff von „Again Capital“, einem auf Rohstoffe spezialisierten Handelshaus. Er sprach von einer Unterbrechung der Benzinproduktion, die noch für längere Zeit anhalten dürfte.

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