Rohstoffe Ölpreise steigen weiter

Zu Wochenbeginn legte der Ölpreis leicht zu. Erstmals seit Mai konnte US-Öl sogar die 50 US-Dollar-Marke knacken. Grund dafür könnte eine Reduzierung der Fördermengen in erdölexportierenden Ländern sein.

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Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 18 Cent auf 49,89 Dollar. Quelle: dpa

Singapur Die Ölpreise haben am Montag weiter leicht zugelegt. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im September 52,78 US-Dollar. Das waren 26 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 18 Cent auf 49,89 Dollar. In der Nacht war der US-Ölpreise erstmals seit Mai zeitweise über 50 Dollar gestiegen und erreichte ein Hoch bei 50,06 Dollar.

Marktbeobachter erklärten den Anstieg der Ölpreise mit Meldungen über ein erneutes Treffen der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) und anderen wichtigen Ölstaaten, die gemeinsam eine Reduzierung der Fördermenge beschlossen hatten. Die Zusammenkunft wurde für den 7. und 8. August in Abu Dhabi angesetzt. Dabei geht es um die Frage, warum einige Förderländer die vereinbarte Produktionskürzung nicht vollständig umsetzen.

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