Rohstoffe Ölpreise steigen

Der Ölpreis steigt stetig. Ausschlaggebend sollen Experten zufolge die Kürzung der Fördermenge durch wichtige Ölstaaten und das daraus resultierende Angebotsdefizit an Rohöl auf dem Weltmarkt sein.

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Der Trend des Preisanstiegs für Öl bleibt ungebrochen. Quelle: dpa

Singapur Die Ölpreise sind am Donnerstag nach einer Prognose der US-Investmentbank Goldman Sachs zur weiteren Entwicklung des Ölangebots auf dem Weltmarkt gestiegen. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April 55,37 US-Dollar. Das waren 25 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im März stieg um 21 Cent auf 52,55 Dollar.

Trotz des jüngsten Anstiegs der US-amerikanischen Reserven an Rohöl gehen die Experten von Goldman Sachs nach wie vor davon aus, dass es bereits im ersten Halbjahr zu einem Angebotsdefizit an Rohöl auf dem Weltmarkt kommen wird. Die Investmentbank erklärt ihre Einschätzung mit der Kürzung der Fördermenge durch wichtige Ölstaaten zu Beginn des Jahres.

Am Vortag war bekannt geworden, dass die Ölreserven in den USA in der vergangenen Woche überraschend stark um 13,8 Millionen Barrel gestiegen waren. Dies ist der zweitstärkste wöchentliche Zuwachs der bisher ermittelt wurde.

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