Rohstoffe Rückgang der US-Bestände schiebt Ölpreise an

In der vergangenen Woche waren in den USA die Rohölbestände überraschend um 2,5 Millionen Fässer gesunken. Analysten hatten mit einem leichten Plus gerechnet. Die neuen Daten geben dem Preis Auftrieb.

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Nordseeöl der Sorte Brent verteuerte sich um 0,9 Prozent auf 49,68 Dollar je Barrel (159 Liter). US-Leichtöl WTI kostete mit 46,70 Dollar 0,3 Prozent mehr. Quelle: dpa

Frankfurt Überraschend niedrige Öl- und Benzinbestände in den USA in der vergangenen Woche haben die Ölpreise am Mittwoch angeschoben. Nordseeöl der Sorte Brent verteuerte sich um 0,9 Prozent auf 49,68 Dollar je Barrel (159 Liter). US-Leichtöl WTI kostete mit 46,70 Dollar 0,3 Prozent mehr. In der vergangenen Woche waren in den USA die Rohölbestände überraschend um 2,5 Millionen Fässer gesunken. Analysten hatten mit einem leichten Plus gerechnet.

Die Benzinbestände waren zudem stärker als gedacht um 2,7 Millionen Barrel gefallen. Entgegen den Prognosen waren die Destillate aber um 1,9 Millionen Barrel gestiegen. Hier hatten die Analysten mit einem Rückgang gerechnet. Dies bremste den Preisanstieg etwas.

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