Rohstoffe Schwacher Dollar gibt Ölpreisen Auftrieb

Die Ölpreise haben sich am Freitag von ihren Verlusten seit der Wochenmitte erholt. Grund für die Preissteigerungen: der schwache US-Dollar.

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Der Preis für den Rohstoff hat sich zuletzt etwas gesteigert. Quelle: dpa

Singapur Die Ölpreise haben sich am Freitag etwas von ihren teils deutlichen Verlusten seit Wochenmitte erholt. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar 54,25 US-Dollar. Das waren 23 Cent mehr als am Donnerstag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Januar stieg um 26 Cent auf 51,16 Dollar.

Am Markt wurden die leichten Preisaufschläge mit dem etwas schwächeren US-Dollar erklärt. Seit der Zinserhöhung der US-Notenbank vom Mittwochabend hat die US-Währung stark zugelegt, zuletzt aber auf hohem Niveau leicht nachgegeben. Das habe Druck von Rohöl genommen, das in Dollar gehandelt wird und deshalb mit höherem Dollarkurs für viele Investoren teurer wird. Das drückt meistens die Nachfrage und die Weltmarktpreise.

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