Rohstoffe Schwächerer Dollar belebt Öl-Nachfrage

Ein etwas schwächerer US-Dollar hat die Rohstoffmärkte am Dienstag entlastet und belebte die Nachfrage nach Rohöl. Sowohl Brent als auch WTI verteuerten sich um mehr als 70 Cent je Barrel.

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Die Ölpreise steigen moderat. Quelle: dpa

Singapur Singapur (dpa) - Die Ölpreise haben sich am Dienstag etwas von ihren starken Verlusten an den beiden vorherigen Handelstagen erholt. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im August 47,88 US-Dollar. Das waren 72 Cent mehr als am Montag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 75 Cent auf 47,08 Dollar.

Etwas Entlastung erhielten die Ölpreise von der Währungsseite. Der amerikanische Dollar, die Handelswährung am Rohölmarkt, tendierte etwas weniger stark als an den Vortagen. Dies sorgte dafür, dass Erdöl für Anleger außerhalb des Dollarraums etwas günstiger wurde, was die Nachfrage belebte. Nach dem Brexit-Votum waren die Ölpreise am Freitag und Montag um insgesamt rund neun Prozent gefallen.

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