Rohstoffmärkte Gold- und Rohölpreise fast unverändert

Die Preise für Rohöl und Gold sind am Montag bislang stabil, es gab kaum eine Veränderung. Investoren warten auf die Bekanntgabe von Konjunkturdaten und das Treffen der EU-Finanzminister diese Woche.

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Goldbarren: In Krisenzeiten gilt das Edelmetall als sicherer Hafen. Quelle: dpa

New York Die Rohölpreise notierten am Montagmorgen etwas leichter, aber nahe eines Neun-Monats-Hochs, nachdem sie am Freitag die vierte Woche in Folge gestiegen waren. Der März-Kontrakt für die US-Sorte WTI wurde mit 96,63 Dollar je Barrel 0,1 Prozent tiefer gehandelt. Die europäische Sorte Brent fiel am Terminmarkt um 0,1 Prozent auf 118,79 Dollar.

Investoren blicken auf Konjunkturdaten, die im Lauf der Woche anstehen. „Der relativ positive Ausblick für die internationale Nachfrage hält an“, sagte Ric Spooner, Leitender Marktanalyst bei CMC Markets in Sydney. „Die US- Lagerbestandsdaten, Einzelhandelsumsätze und Industrieproduktionsdaten gegen Ende der Woche werden Informationen über die kurzfristige Aktivität in den USA geben.“

Der Goldpreis war mit 1667,25 Dollar je Feinunze unverändert. Das Augenmerk der Goldanleger liegt auf dem Treffen der Finanzminister der Eurozone, die am Montag über Hilfe für Griechenland und Zypern sprechen.

„Da Asien heute wegen des Neujahrs-Feiertags geschlossen ist, können sich die Märkte auf das konzentrieren, was in der EU passiert“, sagte Gavin Wendt, Leitender Rohstoffanalyst und Gründer von Mine Life Pty in Sydney. Das Treffen der Finanzminister werde „genau beobachtet“, so Wendt am Montag in einem Telefoninterview.

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