Der Kurs des Euros hat am Dienstag im frühen Handel leicht nachgegeben und notiert bei knapp 1,18 Dollar. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,1785 Dollar und damit etwas weniger als in der Nacht zuvor. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagnachmittag auf 1,1766 Dollar festgesetzt.
Belastet wurde der Euro zuletzt von der schlechteren Stimmung an den Aktienmärkten. Der Dollar und der japanische Yen, die beide als sichere Alternative für Deviseninvestoren gelten, erhielten im Gegenzug Auftrieb.
Unter anhaltendem Druck standen am Dienstagmorgen auch der australische und der neuseeländische Dollar. Beide Währungen sind anfällig gegen eine trübere Marktstimmung.
Konjunkturdaten, die am Devisenmarkt eine größere Rolle spielen könnten, stehen am Dienstag nur wenige an. Zahlen vom US-Immobilienmarkt könnten am Nachmittag für etwas Bewegung sorgen.