Schweizer Messtechnik-Herstellers Landis+Gyr engt Preisspanne für Börsengang ein

Die Aktien des Messtechnik-Herstellers Landis+Gyr werden laut Insidern schon stark nachgefragt. Die Preisspanne läge bereits ziemlich genau fest. Die Schweizer sollen durch den Börsengang Milliarden einnehmen.

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Der Schweizer Messtechnik-Hersteller geht an die Börse. Quelle: Reuters

Zürich Die Aktien des Schweizer Messtechnik-Herstellers Landis+Gyr stoßen Insidern zufolge auf große Nachfrage. Die Preisspanne für den größten Börsengang in der Schweiz seit mindestens zwei Jahren wurde auf 78 bis 82 Franken pro Titel verengt, sagten zwei mit der Sache vertraute Personen am Dienstag. Es lägen bereits genügend Angebote vor, um sämtliche Aktien in dieser Spanne zu platzieren. Bisher lag sie bei 70 bis 82 Franken. Die Aktien können noch bis Donnerstag gezeichnet werden, Handelsstart an der Schweizer Börse ist am Freitag.

Landis+Gyr kommt damit auf einen Wert von bis zu 2,4 Milliarden Franken. Der angeschlagene japanische Technologiekonzern Toshiba will seinen gesamten Anteil von 60 Prozent am Technologiekonzern verkaufen, um sich mit dem Erlös neu aufzustellen. Die restlichen 40 Prozent gehören dem staatlich unterstützten Investmentfonds Innovation Network Corp of Japan, der ebenfalls einen Komplettausstieg plant.

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