Serviceware Hessische Softwarefirma strebt an die Börse

Der Mittelständler plant seine Expansion an die Börse – und setzt sich den Sommer als Ziel für seine Erstnotiz im Prime Standard Segment.

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Der Unternehmenssoftware-Hersteller Serviceware will hier auch bald mitmischen. Quelle: obs

München Der Unternehmenssoftware-Hersteller Serviceware strebt an die Frankfurter Börse. Der Mittelständler aus dem hessischen Bad Camberg wolle 60 Millionen Euro frisches Kapital einsammeln, um seine Expansion zu finanzieren, teilte Serviceware am Freitag mit. Darüber hinaus steht ein kleinerer Teil von Aktien aus dem Besitz der Firmengründer Dirk Martin und Harald Popp zum Verkauf, die Serviceware als Vorstandschef und Finanzvorstand leiten. Das 20 Jahre alte Unternehmen strebe seine Erstnotiz im regulierten Börsensegment Prime Standard zwischen April und Juni an. Von der offiziellen Ankündigung bis zum Börsengang dauert es in der Regel vier Wochen. Begleitet wird die Emission von der Commerzbank und von Hauck & Aufhäuser.

Serviceware bietet mehrere Softwarepakete an, mit denen ein Unternehmen unter anderem die Kunden und die Finanzen steuern kann. Mit dem Erlös aus dem Börsengang sollen die Gewinnung von mehr Großkunden, Zukäufe und der Ausbau des Auslandsgeschäfts finanziert werden. Im Geschäftsjahr 2016/17 (per Ende November) lag der Umsatz bei 44 Millionen Euro, das operative Ergebnis (Ebit) bei 5,6 Millionen Euro.

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