Staatsanleihen Griechische Anleihe-Rendite auf Rekordtief: Unter drei Prozent

Nach der Niederlage des linken Regierungschefs Tsipras sind in Griechenland Neuwahlen angesetzt worden. Das drückt auf die Rendite der Staatsanleihe.

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Athen Die Aussicht auf Neuwahlen hat in Griechenland den Kapitalmarktzins auf ein neues Rekordtief fallen lassen. Am Freitag sank die Rendite für griechische Staatsanleihen mit einer Laufzeit von zehn Jahren - erstmals seitdem es entsprechende Daten gibt - unter die Drei-Prozent-Marke auf 2,868 Prozent.

Der linke griechische Regierungschef Alexis Tsipras hatte am Abend der Europawahlen nach einer schweren Niederlage Neuwahlen angekündigt. Die Konservativen der Nea Dimokratia (ND) hatten die Europawahlen mit knapp 9,5 Prozentpunkten vor der Syriza-Regierungspartei von Tsipras gewonnen.

Die Nea Dimokratia (ND) und ihr Chef Kyriakos Mitsotakis gelten als wirtschafts- und privatisierungsfreundlich. Die vorgezogenen Wahlen sollen am 7. Juli stattfinden.

Mehr: Nach der schweren Niederlage bei der Europawahl kündigt der griechische Premier Neuwahlen an. Dass er sie gewinnen kann, ist unwahrscheinlich.

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