Technologiekonzern Oerlikon bringt Getriebegeschäft an die Schweizer Börse

Oerlikon produziert Antriebs- und Getriebesysteme. Nun will das Schweizer Unternehmen ein Geschäft abspalten und an die Börse bringen.

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Oerlikons Getriebegeschäft GrazianoFairfield soll im dritten Quartal 2018 als eigenständige Gesellschaft an die Schweizer Börse SIX kommen. Quelle: dapd

Zürich Der Schweizer Anlagenbauer Oerlikon spaltet sein Getriebegeschäft ab. GrazianoFairfield soll im dritten Quartal 2018 als eigenständige Gesellschaft an die Schweizer Börse SIX kommen, wie der Konzern am Freitag mitteilte. Falls die Mehrzuteilungsoption vollständig ausgeübt werde, wolle sich die Muttergesellschaft von sämtlichen Anteilen trennen.

GrazianoFairfield stellt Getriebe unter anderem für Landwirtschaftsfahrzeuge, aber auch für Sportwagen von Ferrari oder Lamborghini her. 2017 steigerte die Gesellschaft den Umsatz um ein Fünftel auf 730 Millionen Franken. Mit 10,6 Prozent ist die operative Rendite (Ebitda-Marge) aber nur gut halb so hoch wie in der Oberflächentechnologie, auf die der Konzern neben Textilmaschinen in Zukunft setzen will.

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