Topix, Nikkei und Co. Nikkei zieht auf höchstem Stand seit 26 Jahren

Seit November 1991 hat es Japans Börse nicht mehr in vergleichbare Höhen geschafft. Grund für das Plus waren unter anderem Vorgaben der Wall Street aus der vergangenen Woche sowie positive heimische Einzelhandels-Werte.

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Tokio Ein schwächerer Yen und Vorgaben der Wall Street haben den Nikkei am Dienstag auf den höchsten Stand seit November 1991 getrieben. Der Standardwerte-Index der Tokioter Börse stieg im Vormittagshandel um 0,5 Prozent auf 23.843 Punkte.

Der breiter aufgestellte Topix legte um 0,3 Prozent auf 1886 Punkte zu. Am Montag war die Börse wegen eines Feiertages geschlossen. Investoren konnten damit erst später auf die Kursgewinne der Wall Street am Freitag reagieren.

Gefragt waren etwa Aktien des Modehändlers Fast Retailing. Der Konzern hatte bekanntgegeben, dass der Dezemberumsatz seiner Filialen der Marke Uniqlo im Jahresvergleich um 18 Prozent zulegte. Die Aktie stieg daraufhin um 1,75 Prozent. Auf den Kauflisten standen auch Anbieter von Geräten für die Chipindustrie und Elektronikbauteilhersteller. So legten Tokyo Electron um 1,6 und TDK um 0,8 Prozent zu.

An den Devisenmärkten behauptete sich der Euro gegen die US-Währung und kostete 1,1970 Dollar. Im Vergleich zur japanischen Währung gab der Greenback nach und wurde mit 112,60 Yen bewertet. Ein Schweizer Franken wurde im Vergleich zum Dollar mit 0,9767 und zum Euro mit 1,1692 bewertet.

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