Topix, Nikkei und Co. Schnäppchenjäger drücken Tokio-Börse ins Plus

Die Einigung im US-Senat in den Haushaltsverhandlungen sorgt für gute Stimmung in Asien. Größere Käufe wagten viele Anleger aber nicht.

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Ein Passant vor einer Anzeigetafel der Börse in Tokio. Quelle: AP

Tokio Schnäppchenjäger haben den asiatischen Aktienmärkten zu Kursgewinnen verholfen. Allerdings hielten sich viele Investoren nach den Turbulenzen der vergangenen Tage mit größeren Käufe zurück.

Für gute Stimmung sorgte die Einigung im US-Senat in den Haushaltsverhandlungen. Demokraten und Republikaner vereinbarten eine Ausgabensteigerung von fast 300 Milliarden Dollar in den kommenden beiden Jahren. „Dieser Anstieg war viel größer als alles, was an den Märkten noch vor wenigen Monaten erwartet wurde“, sagte Tomoaki Shishido, Analyst bei Nomura Securities.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index notierte am Mittag 0,3 Prozent fester bei 21.700 Punkten. Damit liegt er aber immer noch sieben Prozent niedriger als zu Wochenbeginn. Der breiter gefasste Topix-Index gewann 0,4 Prozent auf 1756 Zähler.

Vor allem die Aktien von Auto- und Glasherstellern sowie Pharmafirmen legten zu. Toyota-Papiere gewannen gut zwei Prozent, die Titel von Asahi Glass notierten 4,3 Prozent fester, die Papiere von Takeda Pharmaceutical legten ein Prozent zu.

Auch an anderen asiatischen Aktienmärkten legten die Kurse leicht zu. Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans notierte 0,1 Prozent fester.

Der Dollar stieg nach der Haushaltsvereinbarung. Ein Dollar kostete 109,37 Yen. Der Euro gab nach der Einigung von Union und SPD auf eine Koalition nach und wurde mit 1,2278 Dollar gehandelt. Der Schweizer Franken wurde mit 0,9432 Franken je Dollar und 1,1584 Franken je Euro gehandelt.

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