Uber-Börsengang Banken wollen Uber mit bis zu 120 Milliarden Dollar bewerten

Der Fahrdienst Uber könnte schon Anfang nächsten Jahres an die Börse gehen – und dabei doppelt so hoch bewertet werden wie bei der letzten Finanzierungsrunde.

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Banken wollen Uber mit bis zu 120 Milliarden Dollar bewerten Quelle: dpa

München Der Fahrdienst-Vermittler Uber könnte laut einem Medienbericht schneller als erwartet an die Börse gehen und dabei deutlich höher bewertet werden als bislang. Die Firma habe jüngst Vorschläge von Investmentbanken erhalten, die eine Bewertung von bis zu 120 Milliarden Dollar (104 Mrd Euro) in Aussicht stellten, berichtete das „Wall Street Journal“ am Dienstag unter Berufung auf eingeweihte Kreise. Das wäre fast doppelt so viel wie bei der vergangenen Finanzierungsrunde vor nur rund zwei Monaten.

Allerdings dürften die Wall-Street-Banken ihre Prognosen auch bewusst hoch ansetzen, um sich mit ihren Bewerbungen den Zuschlag für das lukrative Geschäft zu sichern. Die Finanzmärkte fiebern schon lange Ubers für 2019 angepeilten Börsengang entgegen. Dem Bericht nach könnte er bereits Anfang des Jahres vollzogen werden, die Vorbereitungen hätten an Fahrt aufgenommen. Erst im August hatte Uber nach dreijähriger Suche einen neuen Finanzchef gefunden, der für die Planung des Börsengangs sehr wichtig sein dürfte.

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