Uralkali-Mine Kali-Produzent geht auf Erholungskurs

Nachdem eine wichtige Uralkali-Mine stillgelegt wurde, hatten Börsianer bereits einen dauerhaften Ausfall erwartet. Nun soll die Produktion wieder aufgenommen werden, der weltgrößte Kali-Produzent kann aufatmen.

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Von den Problemen bei Uralkali hatte zuletzt der deutsche Rivale K+S profitiert. Quelle: dpa

Frankfurt Die teilweise Wiederaufnahme der Produktion in einer wichtigen Uralkali -Mine hat die Aktien des weltgrößten Kali-Produzenten auf Erholungskurs geschickt. Die Titel kletterten am Montag in der Spitze um fast sechs Prozent, nachdem sie an den vergangenen fünf Handelstagen 25,6 Prozent an Wert eingebüßt hatten.

Die Grube in der russischen Region Perm war in der vergangenen Woche stillgelegt worden, nachdem dort Wasser eingelaufen war. Börsianer hatten befürchtet, dass dem Kali-Produzenten im Falle eines dauerhaften Ausfalls deutliche Einbußen drohen. Am Montag teilte das Unternehmen allerdings mit, dass es sich darauf vorbereite, die Produktion in Teilen der Mine wieder in Betrieb zu nehmen.

Von den Problemen bei Uralkali hatte zuletzt der deutsche Rivale K+S profitiert, dessen Aktien in den vergangenen fünf Handelstagen um 9,5 Prozent gestiegen sind. Am Montag notierten sie allerdings 1,3 Prozent schwächer. „Da ist die Luft jetzt erst einmal aus“, sagte ein Händler.

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