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Verstärkte Nachfrage Bankenkrise macht Bundesanleihen attraktiv

Die Rating-Agentur Standard & Poor's hat mehrere internationale Großbanken in ihrer Bonität herabgestuft. Anleger suchen den sicheren Hafen, die Nachfrage nach Bundesanleihen wächst.

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Die Bundesanleihen sind wieder im Aufwind. Quelle: dpa

Frankfurt Die Herabstufung der Bonität mehrerer internationaler Großbanken durch die Rating-Agentur Standard & Poor's hat am Mittwoch die Nachfrage nach „sicheren Anlagen“ wie den Bundesanleihen verstärkt. Außerdem drückte die Enttäuschung der Anleger über mangelnde Ergebnisse des Treffens der Euro-Finanzminister auf die Stimmung.

Der Bund-Future legte 22 Ticks auf 133,61 Punkte zu. Der Euro kostete mit 1,3284 Dollar rund einen Drittel US-Cent weniger als zum New Yorker Vortagesschluss.

„Offensichtlich haben es Europas Politiker überhaupt nicht eilig, der EZB die Interventionen an den Peripherie-Staatsanleihemärkten abzunehmen“, sagte Commerzbank-Analyst Ulrich Leuchtmann. „Sehr allgemein gehaltene Richtlinien, die einen Prozess vorsehen und erst einmal das Eintreiben neuer Mittel durch den EFSF erfordern, sind alles, was gestern herauskam.

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