Vorratszuwachs Ölpreise sinken weiter

Die Ölpreise schließen sich der Entwicklung vom Vortag an und fallen weiter. Ein Barrel kostet je nach Sorte fast bis zu 50 Cent weniger. Als Grund für die Preisrückgänge werden neue Lagerdaten aus den USA genannt.

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Die Nordseesorte Brent kostet 44 Cent weniger als am Vortag. Quelle: dpa

Singapur Die Ölpreise sind am Mittwoch weiter gefallen. Sie knüpften damit an die Entwicklung vom Vortag an. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Morgen 48,28 US-Dollar. Das waren 44 Cent weniger als am Dienstag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) ging um 47 Cent auf 45,99 Dollar zurück.

Aus dem Handel wurden neue Lagerdaten aus den USA als Grund für die Preisrückgänge genannt. Am Dienstagabend hatte das private American Petroleum Institute (API) den zweiten Vorratszuwachs in Folge gemeldet. An diesem Mittwoch werden die wöchentlichen Regierungsdaten erwartet. Am Vortag hatte eine steigende Produktion der Opec Zweifel an der Strategie des Ölkartells genährt, die hohen Lagerbestände der Industrienationen über eine geringere Förderung zu verringern.

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