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Warten auf EU-Gipfel Ölpreise steigen leicht

Alles wartet auf den EU-Gipfel. Im frühen Handel ist der Ölpreis leicht gestiegen. Die USA haben ihre Ölreserven aufgestockt. Doch es wird mit einem Nachfragerückgang in den Vereinigten Staaten gerechnet.

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Die USA haben ihre nationalen Ölreserven aufgefüllt. Quelle: dpa

Singapur Die Ölpreise sind am Donnerstag vor Beginn des mit Spannung erwarteten EU-Gipfels zur Schuldenkrise leicht gestiegen. Die Talfahrt nach einem weiteren Anstieg der Ölreserven in den USA sei vorerst beendet, sagten Händler. Am frühen Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent mit Auslieferung im Januar 109,88 US-Dollar. Das sind 35 Cent mehr als am Vortag. Ein Fass der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) verteuerte sich leicht um 17 Cent auf 100,66 Dollar.

An den Ölmärkten sei vor dem Euro-Krisengipfel vorerst Abwarten angesagt, hieß es von Experten. Am Vortag hatte ein weiterer Anstieg der Lagerbestände an Rohöl in den USA die Preise deutlich unter Verkaufsdruck gesetzt. Mit Blick auf die jüngste Entwicklung der Ölreserven in den USA gehen Experten davon aus, dass sich die Nachfrage nach Rohöl in der größten Volkswirtschaft schwächer entwickelt als bisher erwartet.

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