Zschabers Börsenblick

Zwei Zylinder mehr für den US-Börsenmotor

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Neuer Notenbankchef: Personifizierter Rally-Motor

Einen weiteren potenziellen Katalysator für die Aktienmärkte in den USA stellt eine Personalie dar: der voraussichtlich künftige US-Notenbankchef Jerome Powell. Powell wurde Anfang November von Trump zum Nachfolger von Fed-Chefin Janet Yellen nominiert, die noch bis Februar 2018 die Geschickte der Notenbank leitet.

Mit Powell sind Hoffnungen verbunden, wonach die künftige Geldpolitik der US-Notenbank weniger restriktiv ausfallen könnte, als dies derzeit noch vom Markt erwartet wird. Ein Zinsniveau, wie es vor der Finanzkrise Standard war, dürfte aller Wahrscheinlichkeit nach nicht erreicht werden – entsprechend verharren die Renditen klassischer konservativer Anlageklassen wie Spareinlagen und Festgeld auch künftig auf einem für den effektiven Vermögensaufbau indiskutablen Niveau. Ein weiteres Argument für eine Fortsetzung der Rally am Aktienmarkt.

Im Sinne einer breiten Streuung sollten Anleger grundsätzlich US-Aktien im Portfolio haben. Angesichts der Aussicht auf eine mögliche Steuerreform und besagter Personalie an der Fed-Spitze sollten Sie sich auch nicht gerade jetzt mit einer Reduzierung dieses Anteils befassen.

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